Berührungsspannung

Be|rüh|rungs|span|nung 〈f. 20; unz.〉

1. elektr. Spannung, die auftritt, wenn sich zwei verschiedene Stoffe berühren

2. elektr. Spannung, die infolge mangelhafter Isolierung am Gehäuse elektr. Geräte, Maschinen usw. auftritt

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Berührungsspannung,

 

1) Elektrochemie: Kontaktspannung, eine an der Grenzfläche zweier sich berührender, chemisch verschiedener Substanzen auftretende Potenzialdifferenz; bei der Berührung gibt der eine Körper an den anderen Elektronen ab, sodass sich an der Berührungsstelle infolge Ladungstrennung eine elektrische Doppelschicht ausbildet (Kontaktelektrizität).

 

 2) Elektrotechnik: die Spannung gegen Erde bei leitenden Teilen eines elektrischen Geräts, einer elektrischen Anlage u. a. infolge Auftretens eines Isolationsfehlers (Berührungsspannungsschutz).

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Be|rüh|rungs|span|nung, die (Physik): Spannung, die durch Berühren eines unter Strom stehenden Gerätes entstehen kann: weil die Isolierung schadhaft war, kam es zu einer gefährlichen B.